Diffuser Haarausfall

ein Symptom, verschiedene Ursachen

Diffuser Haarausfall lässt das Haar auf der gesamten Kopfhaut lichter werden. Gerade wenn Frauen von den Symptomen betroffen sind, kann die schwindende Haarpracht starke seelische Belastungen auslösen. Dabei sind die Gründe für diffusen Haarausfall recht vielfältig.

 

INHALT 
•    Diffusen Haarausfall erkennen
•    Diffuser Haarausfall ursachen
•    Behandlung diffuser Haarausfall

Diffusen Haarausfall erkennen

„Diffus“ bedeutet so viel wie „nicht klar abgegrenzt“. Demzufolge gilt Haarausfall als diffus, wenn er im gesamten Kopfbereich auftritt. Das Haar wird also insgesamt dünner, während beim kreisrunden Haarausfall einzelne kahle Stellen entstehen und beim hormonell erblich bedingten Haarausfall vor allem bei Frauen die Scheitelpartie betroffen ist. Bei längerem Haar macht sich diffuser Haarausfall auch dadurch bemerkbar, dass der Zopf immer dünner wird.

Diffuser Haarausfall kann krankheitsbedingt und nicht krankheitsbedingt sein. Ursachen für den nicht krankheitsbedingten diffusen Haarausfall stellen unter anderem Stress und ungesunde Ernährung dar.

Diffuser Haarausfall bei Frauen – mögliche Ursachen

Ursache bzw. Auslöser können Krankheiten sein, wie z. B. Eisenmangel / Eisenspeicherkrankheiten, gestörte Schilddrüsenfunktion (Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion), Diabetes mellitus, Infektionen oder hormonelle Einflüsse. Auch Stress und Mangelernährung können als Grund in Betracht gezogen werden.

Es gibt zahlreiche Faktoren, die diffusen Haarausfall auslösen können. Neben rein mechanischen Ursachen, wie zu strenge Frisuren, können auch Krankheiten und falsche Ernährungsformen Haarausfall hervorrufen. Vieles, was zu dieser Form von Haarausfall führen kann, betrifft Frauen öfter oder in stärkerem Ausmaß als Männer.

Stress und Mangelernährung

Diäten können zu einer Mangelversorgung führen. Zusätzlich kann eine z. B. durch den Stress bedingte mangelnde Ausgewogenheit der Ernährung einen negativen Einfluss auf den Haarwachstumszyklus haben. Körperlicher Stress (ausgelöst beispielsweise durch eine schwere Krankheit) oder lang anhaltende (emotionale) Dauerbelastungen können ebenfalls den Haarzyklus verändern und somit den Haarausfall begünstigen.

Eisenmangel

Auch ohne Hungerkuren kommt es bei Frauen mitunter zu einem Eisenmangel. Auch in der Schwangerschaft, wenn aufgrund der Mitversorgung des Babys der Bedarf stark ansteigt, können die Mindestwerte schnell unterschritten werden. Diffuser Haarausfall kann eine mögliche Folge sein, außerdem können auch eine auffallend blasse Gesichtsfarbe, eingerissene Mundwinkel sowie ein allgemeines Erschöpfungsgefühl auftreten. Bei Verdacht auf einen Eisenmangel sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Hormonelle Veränderungen

Bestimmte Vorgänge im weiblichen Körper gehen mit großen hormonellen Veränderungen einher. Dabei ist zu beobachten, dass vor allem ein Absinken des Östrogenspiegels zu diffusem Haarausfall führen kann. Dies ist nach einer Schwangerschaft der Fall, in den Wechseljahren, aber auch, wenn die Pille abgesetzt wird. Mit Absinken des Östrogenspiegels werden die Haare lichter.

Weitere Ursachen für diffusen Haarausfall

Neben diesen drei auftretenden Ursachen kann diffuser Haarausfall bei Frauen noch weitere mögliche Gründe haben:
•    Erkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen und Infektionskrankheiten
•    Die Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. Cholesterinsenker oder Mittel gegen Bluthochdruck

Behandlung und Pflege bei diffusem Haarausfall

Weil diffuser Haarausfall meist ein Symptom ist, ist es wichtig, mit der Behandlung bei der jeweiligen Ursache anzusetzen. Wenn Mangelerscheinungen vorliegen, sind diese auszugleichen. Liegt eine Grunderkrankung vor, muss diese therapiert werden. Ist Stress die Ursache, so sollten Sie auslösende Faktoren ausfindig machen und möglichst abstellen. Bei einer Reaktion auf Medikamente sollten Sie Ihren behandelnden Arzt nach alternativen Präparaten fragen. Falls die hormonelle Umstellung nach einer Geburt oder nach dem Absetzen der Pille der Grund ist, kann ein wenig Geduld genügen: Sobald sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat, sollte auch der Haarausfall nachlassen.

In allen genannten Fällen können Sie die Besserung Ihres Kopfhaares aktiv unterstützen. Zum einen sollten Sie jetzt besonders pfleglich mit Ihrem Haar umgehen: Bei nicht krankheitsbedingtem diffusem Haarausfall können Sie das Haarwachstum auf gesunde Weise unterstützen. Priorin® Liquid ist ein Mittel auf pflanzlicher Basis, das die strapazierten Haarwurzeln mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgt. Einmal täglich aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert, verhilft es schon nach wenigen Wochen zu sichtbar vollerem Haar. Zusätzlich empfiehlt sich die Anwendung des Priorin® Shampoos, das Ihr Haar mit Hirseextrakten und pflegendem Dexpanthenol versorgt und diesem so mehr Glanz und Volumen verleiht. Schonen Sie Ihre strapazierten Haare zusätzlich, indem Sie zu heißes Waschen und Föhnen sowie straffes Bürsten und Abrubbeln vermeiden.